Neuigkeiten aus der Werkstatt
Das Handschriftenportal wird von den vier Partnern SBB-PK (Berlin), UBL (Leipzig), BSB (München) und HAB (Wolfenbüttel) entwickelt, die von externen Dienstleister:innen sowie beratenden Instanzen unterstützt werden. Die Ansprüche und Wünsche der Nutzer:innen an das zukünftige Handschriftenportal werden regelmäßig evaluiert und bei Entscheidungen miteinbezogen.
In einem agilen Entwicklungsumfeld treffen sich die Projektteams zu regelmäßigen ‚Sprint Review Meetings‘, legen monatliche Ziele fest und stimmen Entwicklungsschritte eng miteinander ab. Der Stream aktueller Meldungen und Aktivitäten gibt einen Einblick in die Entwicklungsarbeit.
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11.01.2021
Sprint Review Meeting XXI
1. Newsletter, Mailinglisten, Twitter, externe Kanäle – die Veröffentlichung der Testumgebung ist auf den einschlägigen Kanälen kommuniziert. Danke an alle Beteiligten und Multiplikator:innen für die kräftige Unterstützung!
2. Die ersten Nutzer:innen testeten das System auf Herz und Nieren (Danke für das Feedback!). Ein Blick auf die bisherigen Rückmeldungen zeigt, dass der erste ‚Grobentwurf‘ des Handschriftenportals viel Zuspruch erhalten hat – und dass selbstverständlich noch viel Arbeit vor uns liegt, um Ende 2021 / Anfang 2022 ein funktionsfähiges und performantes Arbeitswerkzeug bereitzustellen.
3. Im kommenden Sprint werden die bisher geäußerten Wünsche und Anregungen priorisiert und die entsprechenden Aufgaben definiert.15.12.2020
Die Testumgebung steht bereit!
Seit zwei Jahren arbeiten wir an der fachlichen, technischen und grafischen Entwicklung des Handschriftenportals. Die Testumgebung steht nun bereit – wir freuen uns auf Ihr Feedback! Hier finden Sie weiterführende Informationen.
14.12.2020
Sprint Review Meeting XX
Dieser Sprint stand komplett im Zeichen der Testumgebung: ausgiebiges Prüfen und Beheben gefundener Fehler, Detailverbesserungen an Punkten wie der Übersetzung, dem mobilen Layout und der Suche in bestimmten Feldern.
30.11.2020
Sprint Review Meeting XIX
1. Die letzten Funktionalitäten, die in der ersten Version der Testumgebung zur Verfügung stehen sollen, sind implementiert: Entstehungszeitfilter, Filterung nach nicht belegten, leeren Feldern, Übersetzung von Filteroptionen, Anpassungen an der Indexierung.
2. Die Such- und Facettierungsmöglichkeiten im Nachweis wurden auf eine bessere Usability hin optimiert.
3. Digitalisatreferenzen von Kulturobjekten können nun nicht nur einzeln erfasst, sondern auch en Masse als TEI-Dateien ins System importiert werden.
4. Weniger sichtbar, aber von zentraler Bedeutung, ist die Implementierung einer Persistierungsmöglichkeit der Daten in den einzelnen Modulen des Nachweises. Hierdurch wird langfristig die stabile Adressierung der Systeminhalte garantiert.16.11.2020
Intensiv-Sprint, Review XVI–XVIII: Neue Funktionalitäten
1. Das von Outermedia entwickelte Design ist größtenteils implementiert. Die Oberfläche des zukünftigen Handschriftenportals wird responsiv und wahlweise in deutscher und englischer Sprache nutzbar sein!
2. Die Feldsuche ist nun für drei beispielhafte Felder implementiert, außerdem gibt es eine erste Volltextsuche über alle Textelemente einer Beschreibung hinweg.
3. In der ‚Filterschublade‘ kann die Trefferliste anhand der Kerndaten eingegrenzt werden. Aktive Filter werden angezeigt.
4. Und: Digitalisate sind nun eingebunden! Sie können von der Übersichtsseite aus zum Viewer hinzugefügt werden.13./14.10.2020
Sitzung der Handschriftenzentren
Nicht nur die Frankfurter Buchmesse findet in diesem Jahr virtuell statt, sondern auch das Treffen der Handschriftenzentren mit dem Wissenschaftlichen Beirat und dem HSP-Beirat sowie ständigen Vertreter:innen aus Heidelberg und Wien.
Im Mittelpunkt stehen insbesondere die Entwicklung des Handschriftenportals und die geleistete Arbeiten der Handschriftenzentren und angeschlossenen Einrichtungen. Weitere Themen sind der Relaunch des Handschriftencensus und selbstverständlich die Arbeitseinschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie.12.10.2020
Sprint Review XV: Neue Funktionalitäten
1. Die Facettenfilter sind nun funktional und bedienbar, der Suchschlitz für die Freitextsuche ist zentral auf der Startseite erreichbar.
2. Digitalisate können ab sofort erfasst werden. Damit lassen sich die KODs mit Bildreferenzen versehen.
3. Für den Normdatenservice existiert ein Persistierungskonzept. Dies ist ein entscheidender weiterer Schritt hin zur Dauerhaftigkeit des Angebots.
4. Der von Outermedia entwickelte erste Logo-Entwurf sowie ein Designprototyp liegen vor. Die Veröffentlichung der Alpha-Version rückt also näher …14.09.2020
Sprint Review XIV: Neue Funktionalitäten
1. Kulturobjekte können nun registriert werden. Nutzer:innen werden in die Lage versetzt, den Upload-Status ihrer Beschreibungen einzusehen und zu prüfen, ob deren Dateiformat den HSP-Anforderungen entspricht.
2. Der Nachweis des HSP hat einen modernen ‚Look & Feel‘ erhalten: Das Design und relevante Felder sind personalisierbar, Suchergebnisse sind durch Highlighting schnell zu erfassen.
3. Beschreibungen können aus der Übersichtsseite heraus in den Viewer hineingespielt werden.
4. Die entwickelten Funktionalitäten können für das Hinzufügen aus der Trefferliste und für die Arbeit mit Digitalisaten nachgenutzt werden.17.08.2020
Sprint Review XIII: Neue Funktionalitäten
1. Im Nachweis können Nutzer:innen die Ansichten für Orte und Körperschaften eigenständig anpassen.
2. Eine erste Version des Normdatenservices ist aufgesetzt und an den Nachweis angebunden.
3. Der Funktionsumfang des Frontends wächst stetig: So ist die Navigation zwischen Übersichtsseiten und Trefferliste möglich, außerdem können bspw. über URLs Handschriften direkt verlinkt werden.
4. Ein Konzept für die TEI-Aufbereitung steht fest, um in der Alpha-Version Handschriftenbeschreibungen in Mirador anzuzeigen.20.07.2020
Sprint Review XII: Neue Funktionalitäten
1. Es existiert nun ein Konzept für die Anzeige von XML-TEI der Volltextbeschreibungen im geplanten ‚Workspace‘.
2. Die Indexierungskomponenten und die Code-Strukturen für das Frontend sind optimiert.
3. Eine Auswahl von Test-Daten ist getroffen, mit der die Alpha-Version ‚gefüttert‘ werden kann.
4. Wie genau sollen einzelne Beschreibungskomponenten erfasst werden? Ein konkretes Konzept ist in Planung.02.07.2020
Erstes Feedback zur barrierearmen Entwicklung
Das von der dzb lesen durchgeführte erste Kurzfeedback zur Barrierearmut des Mirador-3-Viewers wurde fertiggestellt und ist bereits zum jetzigen Zeitpunkt sehr positiv ausgefallen.
22.06.2020
Sprint Review XI: Neue Funktionalitäten
1. Die Festlegung auf TEI-XML als internes Kommunikationsformat im Portal hat die Erstellung eines ODD („One Document Does it all“) angeschoben. Dieses Dokument wird – sowohl als Grundlage eines eigenen HSP-TEI-XML-Schemas als auch künftiger neuer Erfassungsrichtlinien – die gesamte weitere Entwicklung begleiten.
2. Importierte Beschreibungen können im Nachweis angezeigt und durchsucht werden.
3. Nutzer werden später im Portal parallel zu unterschiedlichen Themen in mehreren, unabhängigen Mirador-3-Workspaces arbeiten können.
4. Die Portal-Oberfläche wird an ersten Stellen für Redakteur:innen über ein CMS gestaltbar: Mit konfigurierbaren Startseiten-Hintergrundbildern sowohl optisch, als auch inhaltlich in Form der Informationsseiten zu bestandshaltenden Institutionen.08.06.2020
Projektpräsentation an der Univ. Würzburg
Im Rahmen des Oberseminars ‚Digital Humanities in der Germanistischen Mediävistik‘ (Prof. Dr. Joachim Hamm / Prof. Dr. Michael Rupp) stellt Dr. Christoph Mackert (UBL) das Handschriftenportal am Institut für deutsche Philologie der Universität Würzburg vor.
03.06.2020
IIIF Week 2020
Das Handschriftenportal präsentiert auf der virtuell stattfindenden IIIF Week den aktuellen Entwicklungsstand. Der Vortrag von Annika Schröer und Leander Seige (beide UBL) kann hier angesehen werden (ab Minute 41), zusätzlich liegt er als PDF mit eingebundenem Video vor (Flash Player erforderlich).
14.05.2020
Sprint Review Meeting X
Das dritte Sprint Review Meeting im Homeoffice dreht sich unter anderem um die weitere Entwicklung der zukünftigen Facettierungen, um die weitere Implementierung der TEI und um den Umgang mit einzelnen Datentypen. Welche Arten von Recherchedaten wird es geben, welche hierarchischen Thesauri werden eingebunden und welche Normdaten sollen mit externen oder internen Identifikationsnummern versehen werden?
27.04.2020
Sprint Review Meeting IX
Welche eingeschränkten Zugriffsmöglichkeiten und Hindernisse gibt es aufgrund der Arbeit im Homeoffice? Mit dieserart Fragen müssen sich zurzeit zahlreiche Projekte beschäftigen. Wenngleich die Arbeit nicht so effektiv wie im Normalbetrieb erfolgen kann, konnte das Team viel schaffen: Sämtliche HSP-Module werden Schritt für Schritt auf das TEI-Austauschformat migriert. Auch die Mockup-Erstellung schreitet voran, sodass Klick-Dummies sowohl für das Erfassungsmodul als auch für den Katalog vorliegen und weiterhin optimiert werden können.
02.04.2020
Workshop "Barrierearmut"
Das Deutsche Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb lesen) schulte das Team des Handschriftenportals in Sachen Barrierearmut. Der gesamte Webauftritt soll selbstverständlich möglichst WCAG(Web Content Accessibility)-konform gestaltet werden.
18.03.2020
Sprint Review Meeting VIII
Zum ersten Mal trifft sich das Projektteam aufgrund der COVID-19-Situation virtuell. Auf der Agenda stehen unter anderem die Weiterentwicklung der facettierten Suche und die Entwicklung eines ersten Konzepts inkl. prototypischer Umsetzung der Frontendintegration, die die verschiedenen Einzelmodule des HSP in einer gemeinsamen Portal-Anwendung zusammenführen wird.
20./27.02.2020
Klausurtreffen in Erfurt
Zweimal innerhalb von acht Tagen: Klausurtreffen zum Datenmodell an der UB Erfurt – gelegen in der geografischen Mitte zwischen SBB, UBL, BSB und HAB. Danke an die Erfurter Kolleg:innen für die Gastfreundschaft und rundum gute Betreuung.
30.01.2020
Sprint Review Meeting VII
Das siebte Sprint Review Meeting wird von der Staatsbibliothek zu Berlin ausgerichtet. Hauptthemen des Sprints sind das Datenmodell, die Integration des Mirador-Viewers sowie die ersten Konzepte zum Erfassungstool.
21.01.2020
Ist-Stand Erfassungstool
Das geplante Erfassungstool des Handschriftenportals soll die Einspeisung von Handschriftenmetadaten erleichtern und HiDA (MXML) ablösen. Ziel ist ein Technologiewechsel von der Desktop- hin zu einer Webanwendung, die im Browser läuft. Das Unternehmen Outermedia ist mit der Entwicklung des intuitiven Interaktionskonzepts beauftragt und arbeitete in Kooperation mit Projektmitarbeiter:innen erste Mockups aus. Diese werden nun in den Räumen der Staatsbibliothek zu Berlin sowohl dem Projektteam als auch Handschriftenerschließer:innen verschiedener Institutionen vorgestellt, um ein erstes Feedback zu erhalten und Verbesserungsvorschläge aufnehmen zu können.
04./05.12.2019
Sprint Review Meeting VI
Das sechste und letzte Sprint Review Meeting des Jahres findet an der Universitätsbibliothek Leipzig statt. Themen sind u. a. die Ergebnisse der Usability-Tests zu ersten Katalog-Mockups, der anstehende Launch der Projektwebsite sowie der Prozess zur Anlage und Validierung neuer Kulturobjektdokumente.
25./26.11.2019
Arbeitstreffen der Datenredakteur:innen
Ende November findet an der Bayerischen Staatsbibliothek München ein zweitägiges Projekttreffen der Datenredakteur:innen statt. Die mit der Datenbereinigung beschäftigten Mitarbeiter:innen aller vier Partnerinstitutionen kommen zusammen, um einen gemeinsamen Arbeitsprozess für die anstehenden Aufgaben zu etablieren und um sich über wesentliche Softwarelösungen und Routinen auszutauschen.
21.11.2019
DFG billigt Zwischenbericht
Die DFG bewertet die ein Jahr nach Projektbeginn vorgelegte Zwischenbilanz des Handschriftenportals als „durchweg positiv“. In dem von den Projektpartnern angefertigten Bericht wurden der aktuelle Arbeitsfortschritt sowie der weitere Zeitbedarf der Datenredaktion dargelegt. Auch die Weiterentwicklung des Usability-Konzepts und der persistenten Adressierung von Annotationen sowie die Fortschritte bzgl. der Erfassung von Handschriftenbeschreibungen in Archiven wurden dargelegt.
02.10.2019
Sprint Review Meeting V
Das fünfte Sprint Review Meeting findet an der Staatsbibliothek zu Berlin statt. Der Zwischenbericht an die DFG, der über den Entwicklungsstand des Projekts informiert, wurde eingereicht. Außerdem wurde mit dem Versand einer Umfrage an handschriftenbesitzende Einrichtungen begonnen, um Kontaktpersonen zu identifizieren und (in einem zweiten Schritt) verwendete Signaturenansetzungen zu verifizieren.
30.09./01.10.2019
Usability Workshop
Wie funktioniert Nutzungsfreundlichkeit? An der Staatsbibliothek zu Berlin findet ein Workshop für die Projektmitarbeiter:innen des Handschriftenportals statt: Prof. Dr. René Schneider und Julien A. Raemy (beide Universität Genf) präsentieren Möglichkeiten der intuitiven Nutzer:innenführung und entsprechende Evaluierungsmethoden.
22.08.2019
Sprint Review Meeting IV
An der Staatsbibliothek zu Berlin treffen sich die Projektpartner zum vierten Sprint Review Meeting. Der Entwurf exemplarischer Use Cases sowie eines Glossars, das eine projektinterne einheitliche Kommunikation sicherstellen soll, wird vorgestellt. Noch abzustimmende zukünftige Nutzer:innenrollen werden präsentiert, die ersten UX-Entwürfe des Dienstleisters Outermedia werden diskutiert. Im nächsten Sprint soll u. a. das zukünftige Datenmodell weiter ausdifferenziert und das Indexschema konzeptioniert werden.
14.06.2019
Sprint Review Meeting III
An der Universitätsbibliothek Leipzig findet das dritte Sprint Review Meeting statt. Besprochen werden u. a. die Weiterentwicklung der Suchfunktion sowie die Feinkonzeption der Use Cases (Nutzungsszenarien). Außerdem wird das Interim-Logo freigegeben: Es soll die Grundlage der Öffentlichkeitsarbeit bilden, bis der Webauftritt in das finale Webdesign überführt wird.
20./21.05.2019
Sprint Review Meeting II
Das zweite Sprint Review Meeting findet in der Universitätsbibliothek Leipzig statt. Themen sind u.a. die Überarbeitung des Datenmodells, die Weiterentwicklung von Mirador 3 in Zusammenarbeit mit der Universität Stanford, die Anzeige von Handschriftenbeschreibungen im Mirador-Viewer sowie die Entwicklung von Mockups für die zukünftige Suchfunktion.
10.04.2019
Sprint Review Meeting I
Zum Abschluss des ersten Sprints werden an der Staatsbibliothek zu Berlin die bisherigen Arbeiten der Projektpartner besprochen: Potenzielle User Stories werden vorgelegt, der Arbeitsstand zur Webarchitektur sowie zu einem Konzept der Facettierung von Suchergebnissen werden diskutiert.
01./02.04.2019
Frühjahrstreffen der Handschriftenzentren
An der Staatsbibliothek zu Berlin findet das Frühjahrstreffen der sechs Handschriftenzentren statt, das ganz im Zeichen des Handschriftenportals steht. Auch der neu einberufene Beirat des Handschriftenportals nimmt teil. Das Projekt wird vorgestellt, Entwicklungsschritte und wichtige Arbeitspakete werden skizziert und diskutiert.
27.03.2019
Anforderungsworkshop
An der Universitätsbibliothek Leipzig findet ein Workshop statt. Fachvertreter:innen, Handschriftenerschließer:innen sowie die Projektpartner wurden eingeladen, um bisherige Erfahrungen mit existierenden Datenbanken zu teilen und die Anforderungen an das zukünftige Handschriftenportal zu formulieren: Wie soll die Suche gestaltet werden, in welchen Kontexten werden Metadaten weiterverwendet, wie könnte der ideale virtuelle Arbeitsplatz aussehen?
24./25.01.2019
IT-Kick-Off
An der Staatsbibliothek zu Berlin findet das IT-Auftakttreffen statt. Die Entwicklung des Handschriftenportals erfolgt in einem Scrum-Prozess, der in sogenannte Sprints eingeteilt wird. Die ersten Sprintziele werden definiert.
01/2019
Beginn der Zusammenarbeit mit der Universität Stanford
Das IT-Team der Universität Leipzig entwickelt unter anderem gemeinsam mit der Universität Stanford die dritte Version des IIIF-Viewers Mirador, die für die Präsentation des Handschriftenportals zentral ist. Ein halbes Jahr lang finden wöchentliche Videokonferenzen und engmaschig abgestimmte Entwicklungsarbeiten statt.
15./16.10.2018
IIIF Outreach Event
Die Vertreter:innen der Universitätsbibliothek Leipzig laden zu einem IIIF-Symposium ein: Kultureinrichtungen aus Deutschland tauschen sich darüber aus, was sie bereits mit der Technologie auf den Weg gebracht haben. Die Gastgeber:innen skizzieren u. a. den zukünftigen Einsatz von IIIF im Rahmen des geplanten Handschriftenportals.
10.10.2018
Erstes Arbeitstreffen ‘Datenredaktion’
Die Projektmitarbeiter:innen des Bereichs ‚Datenredaktion‘ finden sich an der Staatsbibliothek zu Berlin zu einem ersten Arbeitstreffen zusammen. Etwa 250 gedruckte Kataloge sollen vervolltextet, Kerninformationen sollen ausgezeichnet werden. Diese und weitere Metadaten aus Manuscripta Mediaevalia sollen in den Datenbestand des Handschriftenportals überführt werden.
01.10.2018
Projektbeginn
Offizieller Startschuss des Handschriftenportal-Projekts. Nach einer intensiven Vorbereitungsphase werden die vier beteiligten Institutionen, an denen jeweils ein Handschriftenzentrum angesiedelt ist, von nun an drei Jahre an der Entwicklung eines „zentralen Onlineportals für Erschließungs- und Bilddaten zu Buchhandschriften“ arbeiten.
12.06.2018
Erste Stellenausschreibungen
Die ersten Projektstellen werden ausgeschrieben. Bis September werden weitere Ausschreibungen folgen.
27.04.2018
Offenes Brainstorming zum Mirador-Viewer
An der Universitätsbibliothek Leipzig findet ein offenes Brainstorming statt. Thema des Meetings ist die Weiterentwicklung des Mirador-Viewers, die in Kooperation mit der Universität Stanford stattfinden wird. Ziel ist, die Fachcommunity und Interessierte zu gewünschten Funktionalitäten zu befragen.
03/2018
Handschriftendigitalisierung weiterhin von der DFG gefördert
Nachdem die DFG den Antrag zum Aufbau des Handschriftenportals als zentralen Nachweis für Erschließungs- und Bilddaten bewilligt hat, wird das bis dato geltende Moratorium für die Finanzierung von Handschriftendigitalisierungsprojekten aufgehoben. Es können nun Projekte zur Handschriftendigitalisierung gestellt werden; auch kann die Digitalisierung in DFG-Anträgen als Eigenleistung ausgewiesen werden.
02/2018
Veröffentlichung der "Beschreibung des Vorhabens"
Die Projektgruppe des Handschriftenportals macht im Sinne einer größtmöglichen Transparenz die Beschreibung des Vorhabens, eine zentrale Anlage des DFG-Antrags, öffentlich zugänglich.
15.02.2018
1. Planungstreffen
Die vier Projektpartner kommen in der Staatsbibliothek zu Berlin für das erste Planungstreffen zusammen: Die Vertreter:innen legen die zukünftigen vorbereitenden Schritte bis zum Projektbeginn fest, dies betrifft u. a. die Stellenbesetzungen, die Erweiterung des Usability-Konzepts und den Umgang mit den von der DFG vorgenommenen Kürzungen in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, IIIF-Hosting und Reisemittel.
20.12.2017
Projektbewilligung durch die DFG
Der Antrag zur Entwicklung des Handschriftenportals wird von der DFG bewilligt. Das Projekt wird getragen von der Staatsbibliothek zu Berlin, der Universitätsbibliothek Leipzig, der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und der Bayerischen Staatsbibliothek München.
18.10.2017
Vorstellung des Vorhabens
Das Vorhaben wird einer DFG-Prüfgruppe vorgestellt.
07.07.2017
DFG-Antrag eingereicht
Der Projektantrag ist auf den Weg gebracht.